Haupinhalt
Kantonale Asylunterkunft
Eröffnung zusätzliche kantonale Asylunterkunft Ringstrasse Nord
Per 1. April 2024 eröffnet der Kanton Aargau eine zusätzliche Unterkunft für Geflüchtete. Die Unterkunft an der Ringstrasse Nord 12 in Lenzburg soll Familien beziehungsweise Frauen mit Kindern Platz bieten. Weitere Informationen entnehmen Sie der kantonalen Medienmitteilung. Aktuell bewohnen 35 Personen diese Unterkunft.
Temporäre Kantonale Asylunterkunft auf dem Areal der Berufsschule Lenzburg
Kontakte
- Hotline Betreuung ORS Service AG
Für Anliegen, die im direkten Zusammenhang mit dem operativen Betrieb stehen: 056 552 90 00 - Kontaktstellen für Freiwilligenarbeit
Verein Netzwerk Asyl Aargau, Jessica Volmar, info@netzwerk-asyl.ch - Kontakte für Medienanfragen
Kantonaler Sozialdienst, Unterabteilung Asyl, Tel. 062 835 30 04
Beatrice Taubert, Stadträtin Ressortleiterin Soziales, Gesundheit, Gesellschaft, beatrice.taubert@lenzburg.ch oder kommunikation@lenzburg.ch
Wichtige Informationen
- Gestartet wurde mit ca. 30 Personen, Ende 2023 stieg die Zahl der Bewohnenden auf 70, mittlerweile bewohnen 71 Personen die Unterkunft. Ein sukzessiver Abbau (Aufgrund Bauarbeiten im Areal) ist geplant.
- Rundumbetreuung durch die ORS Services AG
- Containeranlage auf Sportwiese für den Aufenthalt ausserhalb der unterirdischen Unterkunft
- Geflüchtete werden das Areal der Berufsschule sowie dessen direkte Umgebung nicht nutzen
- Betreuungspersonen und ein Sicherheitsdienst achten auf die Einhaltung der definierten Aufenthaltszonen
Begleitgruppe
Es wird eine Begleitgruppe eingesetzt, welche sich regelmässig trifft und austauscht.
- Marthy Reto, Kantonaler Sozialdienst, Abteilung Asyl (Leitung)
- Graf Karl, Kantonaler Sozialdienst, Abteilung Asyl
- Duttwiler Stefan, Kantonaler Sozialdienst, Abteilung Asyl
- Beatrice Taubert, Stadträtin
- Thomas Linder, Leiter Zivilschutzorganisation
- Noël Cordier, ORS Service AG, stellvertretender Mandatsleiter
- Zehra Kaplan, ORS Service AG, Zentrumsleiterin
- Markus Wickihalter, Kantonspolizei Aargau
- Ferdinand Bürgi, Regionalpolizei Lenzburg
- Markus Jägle, Berufsschule, Leiter Logistik
- Tobias Widmer, Berufsschule, Schulleitung
- Vertreterin Anwohnende: Regula Züger Caceres, Steinbrüchliweg
- Vertreterin Sportvereine: Stefanie Siegfried; TV Lenzburg
Weitere Informationen finden Sie hier.
Name | Telefon | Kontakt |
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Fachbereich Sozialdienst | 062 886 46 46 | sozialdienst@lenzburg.ch |
Frage |
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Der anhaltend hohe Zustrom von Geflüchteten macht die Eröffnung einer weiteren unterirdischen Unterkunft notwendig. Wegen der anhaltend hohen Zahl an Geflüchteten zeichnet sich ab, dass die Kapazitäten in kommunalen und kantonalen Unterkünften bald erschöpft sind. Mit der Geschützten Sanitätsstelle (GSS) Lenzburg wird am 11.12.2023 die vierte Notunterkunft im Kanton Aargau in Betrieb genommen. |
Der Kanton bringt alleinreisende Männer aus unterschiedlichen Herkunftsländern unter, die ihm vom Bund zugewiesen werden. |
Die Betreuung der Geflüchteten übernimmt die ORS Service AG in einem 24-Stunden-Betrieb. In einer ersten Phase unterstützt die Zivilschutzorganisation Lenzburg Seetal mit rund zehn Personen den Betrieb. Diese leisten beispielsweise Hilfe beim Eintrittsprozess in die Unterkunft und bei der Logistik. Der KSD setzt zudem eine Begleitgruppe mit Vertretungen des Stadtrats Lenzburg, der Berufsschule Lenzburg, der Blaulichtorganisationen, der ORS Service AG sowie der Anwohnerschaft ein. |
Aufgrund der aktuellen Asyl-Notlage lässt sich das zurzeit nicht abschätzen. |
Die Situation im Asylwesen ändert fast täglich aufgrund der Flüchtlingslage und der Zuweisungen an den Kanton durch den Bund. In Lenzburg können bis zu 150 Personen untergebracht werden. Weil die unterirdische Unterbringung für geflüchtete Personen über eine längere Dauer nicht geeignet ist, sollen diese Notunterkünfte nur so lange wie nötig betrieben werden. |
Grundsätzlich gibt es keine gesetzlichen Einschränkungen, wo sich die Personen tagsüber aufhalten. Die GSS Lenzburg befindet sich auf dem Areal der Berufsschule Lenzburg. Der Kantonale Sozialdienst (KSD) hat drei Container installiert, welche den Geflüchteten einen Aufenthalt ausserhalb der unterirdischen Unterkunft ermöglichen. Um die Privatsphäre der Geflüchteten zu schützen und den Personenfluss zu leiten, wird ein Sichtschutz angebracht. Die Geflüchteten werden das Areal der Berufsschule sowie dessen direkte Umgebung nicht nutzen. Betreuungspersonen und ein Sicherheitsdienst achten auf die Einhaltung der definierten Aufenthaltszonen: No-Go-Zonenplan |