Haupinhalt
Kantonale Asylunterkunft
Temporäre kantonale Asylunterkunft Ringstrasse Nord
Per 1. April 2024 eröffnete der Kanton Aargau eine zusätzliche Unterkunft für Geflüchtete. Die Unterkunft an der Ringstrasse Nord 12 in Lenzburg bietet Familien beziehungsweise Frauen mit Kindern Platz. Weitere Informationen entnehmen Sie der kantonalen Medienmitteilung. Aktuell bewohnen 35 Personen diese Unterkunft.
Kontakt
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Kantonaler Sozialdienst, Departement Gesundheit und Soziales
Unterabteilung Asyl, Sektion Betreuung, Telefon 062 767 71 09
Temporäre kantonale Asylunterkunft auf dem Areal der Berufsschule Lenzburg
Der anhaltend hohe Zustrom von Geflüchteten machte in der ersten Dezemberhälfte 2023 die Eröffnung einer weiteren unterirdischen Unterkunft auf dem Areal der Berufsschule Lenzburg notwendig. Der Betrieb verlief vorbildlich und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten hat sehr gut funktioniert.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Berufsschule Lenzburg wird an der Neuhofstrasse 36 den Neubau des Weiterbildungszentrums realisieren. Die Bauarbeiten führen dazu, dass der Betrieb der Notunterkunft Lenzburg im Dezember 2024 temporär schliessen muss. Die Geschützte Sanitätsstelle (GSS) wird soweit nötig zurück gebaut und der Zivilschutzorganisation (ZSO) Lenzburg Seetal übergeben. Der Kantonale Sozialdienst (KSD) beabsichtigt, den Betrieb im Frühling oder Sommer 2026 wiederaufzunehmen, sollte die Situation im Asylwesen dies bedingen.
Name | Telefon | Kontakt |
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Fachbereich Sozialdienst | 062 886 46 46 | sozialdienst@lenzburg.ch |
Frage |
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Der anhaltend hohe Zustrom von Geflüchteten macht die Eröffnung einer weiteren unterirdischen Unterkunft notwendig. Wegen der anhaltend hohen Zahl an Geflüchteten zeichnet sich ab, dass die Kapazitäten in kommunalen und kantonalen Unterkünften bald erschöpft sind. Mit der Geschützten Sanitätsstelle (GSS) Lenzburg wird am 11.12.2023 die vierte Notunterkunft im Kanton Aargau in Betrieb genommen. |
Der Kanton bringt alleinreisende Männer aus unterschiedlichen Herkunftsländern unter, die ihm vom Bund zugewiesen werden. |
Die Betreuung der Geflüchteten übernimmt die ORS Service AG in einem 24-Stunden-Betrieb. In einer ersten Phase unterstützt die Zivilschutzorganisation Lenzburg Seetal mit rund zehn Personen den Betrieb. Diese leisten beispielsweise Hilfe beim Eintrittsprozess in die Unterkunft und bei der Logistik. Der KSD setzt zudem eine Begleitgruppe mit Vertretungen des Stadtrats Lenzburg, der Berufsschule Lenzburg, der Blaulichtorganisationen, der ORS Service AG sowie der Anwohnerschaft ein. |
Aufgrund der aktuellen Asyl-Notlage lässt sich das zurzeit nicht abschätzen. |
Die Situation im Asylwesen ändert fast täglich aufgrund der Flüchtlingslage und der Zuweisungen an den Kanton durch den Bund. In Lenzburg können bis zu 150 Personen untergebracht werden. Weil die unterirdische Unterbringung für geflüchtete Personen über eine längere Dauer nicht geeignet ist, sollen diese Notunterkünfte nur so lange wie nötig betrieben werden. |
Grundsätzlich gibt es keine gesetzlichen Einschränkungen, wo sich die Personen tagsüber aufhalten. Die GSS Lenzburg befindet sich auf dem Areal der Berufsschule Lenzburg. Der Kantonale Sozialdienst (KSD) hat drei Container installiert, welche den Geflüchteten einen Aufenthalt ausserhalb der unterirdischen Unterkunft ermöglichen. Um die Privatsphäre der Geflüchteten zu schützen und den Personenfluss zu leiten, wird ein Sichtschutz angebracht. Die Geflüchteten werden das Areal der Berufsschule sowie dessen direkte Umgebung nicht nutzen. Betreuungspersonen und ein Sicherheitsdienst achten auf die Einhaltung der definierten Aufenthaltszonen: No-Go-Zonenplan |